Im Rahmen der 24. World Travel Awards erhielt Chile zum dritten Mal in Folge die Auszeichnung als bestes Reiseziel für Abenteuertourismus in Südamerika. Reisende, die auf der Suche nach Abenteuer sind, finden im längsten und schmalsten Land der Welt abwechslungsreiche Landschaften. Darunter finden sich die Atacama-Wüste in Nordchile, die Andenkordillere, sowie der Pazifische Ozean, das chilenische Patagonien sowie Vulkane und Gletscher im Süden des südamerikanischen Landes.
Im Nationalpark Torres del Paine kommen Wanderer voll auf ihre Kosten und können auf unterschiedlichen Wegen oder bei Gletscherwanderungen ausgiebig die Natur im Süden Chiles entdecken. Adrenalinsüchtige zieht es in die Region Los Lagos, wo sie zum Beispiel Wildwasser-Rafting auf dem Futaleufú-Fluss ausprobieren können oder auch zum Mountainbiken an Land beste Bedingungen vorfinden. Andere wagen den herausfordernden Aufstieg auf den Vulkan Villarrica in der Araucanía-Region.
Ein weiteres Erlebnis ist der Blick zum Sonnenuntergang über die bizarre Mondlandschaft des Valle de la Luna in der Atacama-Wüste. Die trockenste Wüste der Welt, im Norden gelegen, lädt Outdoorfans zum Sandboarden, Reiten oder Heißluftballon fahren ein. Auf Taucher wartet die weit draußen im Pazifik gelegene Osterinsel mit den weltbekannten Moai Steinstatuen. Mehr als ein Viertel des chilenischen Territoriums ist von Naturschutzgebieten mit beeindruckender Flora und Fauna bedeckt, die Reisende auf ihren Ausflügen entdecken.
Seit 1993 zeichnen die World Travel Awards jährlich Destinationen, Hotels und Airlines in unterschiedlichen Kategorien aus. Mit der Auszeichnung ist Chile automatisch für das Auswahlverfahren für den Preis für das beste Reiseziel für Abenteuertourismus weltweit nominiert. Die Gewinner werden Ende 2017 bekannt gegeben.