
Auf dem Flugplatz Stendal-Borstel war kürzlich einiges los: Sinnbildlich für startende Flugzeuge startete hier auch eine neue Ära für die Altmark. Unter dem Motto „Die Altmark zeigt Profil – authentisch und stark“ stellten der Altmärkische Regionalmarketing- und Tourismusverband (ART) und die Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt (IMG) erstmals das neue Standortmarketing-Profil der Altmark vor – flankiert von modernen digitalen Lösungen für das Standortmarketing im ganzen Land.
Die landesweite Pressekonferenz „Sachsen-Anhalt 360°“ lockte Vertreter der Medien, Kommunen und Netzwerkpartner an. Was sie zu sehen und hören bekamen, war mehr als nur ein regionales Update: Es war ein kraftvolles Signal aus dem Norden des Landes Sachsen-Anhalt.
Die Altmark mit neuem Selbstbewusstsein
Mit ihrem neuen Standortprofil zeigt sich die Altmark modern, zukunftsorientiert und ein bisschen stolz – und das völlig zu Recht. Flächen, Raum und Ruhe bleiben Markenzeichen der Region, doch jetzt kommen klare Botschaften und ein frisches Profil hinzu.
Die Altmark positioniert sich als „Hanseregion Altmark“ – ein Name, der Geschichte und Zukunft elegant verbindet. Der Bezug zur Hanse betont die Tradition des Handels, während die strategisch günstige Lage zwischen Hamburg, Berlin und Hannover den Blick in Richtung Zukunft lenkt. Und sobald die neue Autobahn A14 fertiggestellt ist, wird die Region noch besser angebunden sein – ein starkes Argument für Investoren, Unternehmen und Fachkräfte.
Digitale Werkzeuge für eine smarte Region
Neben dem neuen Profil präsentierte die IMG gleich zwei digitale Assistenten, die Wirtschaftsförderung und Standortmarketing in Sachsen-Anhalt künftig effizienter machen sollen:
- Die Standortdatenbank Sachsen-Anhalt: Ein digitales Recherchetool, das Investoren, Unternehmen und Kommunen dabei unterstützt, die passenden Flächen und Rahmenbedingungen zu finden.
- Die WebWerkstatt Sachsen-Anhalt: Eine praxisorientierte Lösung, mit der Kommunen und Unternehmen moderne Websites einfach selbst gestalten können – perfekt für eine Region, die digital aufholen will.
Diese neuen Tools werden bereits in der Altmark aktiv genutzt und zeigen, wie analoges Profil und digitale Zukunft zusammenpassen.
Stimmen aus der Region
Landrat Patrick Puhlmann und Landrat Steve Kanitz betonten in ihren Reden die Bedeutung des neuen Profils für die wirtschaftliche Entwicklung der Region.
Staatssekretärin Stefanie Pötzsch aus dem Ministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten hob hervor, dass die Altmark im landesweiten Standortmarketing eine zentrale Rolle spiele.
Carla Reckling-Kurz, Geschäftsführerin des ART, zeigte sich überzeugt:
„Wichtig für den Erfolg der Kampagne ist, dass alle Akteure der Altmark mit einer Stimme sprechen – synergetisch über alle Kanäle hinweg. Nur gemeinsam können wir zeigen, wie attraktiv die Altmark als Wirtschafts-, Arbeits- und Lebensraum ist. Wir haben Mehr Platz für Entfaltung!“
Tradition trifft Zukunft
Die Veranstaltung auf dem Flugplatz Stendal-Borstel machte deutlich: Die Altmark ist längst mehr als ein Geheimtipp. Mit klarer Strategie, digitaler Unterstützung und viel Teamgeist will die Region ihre Stärken künftig noch sichtbarer machen – für Unternehmen, Fachkräfte und alle, die Lust auf Aufbruch haben.
Fazit:
Die Altmark zeigt Profil – und das mit einer Mischung aus Bodenständigkeit, digitalem Esprit und hanseatischem Selbstbewusstsein. Hier entsteht ein Standort, der überzeugt, ohne laut zu sein – aber mit genug Energie, um gehört zu werden.